Danke, liebe Findorffer:innen! - Offener Brief der Familie Erika Dröst

Danke, liebe Findorffer:innen! - Offener Brief der Familie Erika Dröst

Danke, liebe Findorffer:innen! - Offener Brief der Familie Erika Dröst

# Gemeindeleben

Danke, liebe Findorffer:innen! - Offener Brief der Familie Erika Dröst

Am 23. Februar hat sich die Gemeinde in einem Trauergottesdienst von Erika Dröst verabschiedet. Erika Dröst hat über Jahrzehnte hinweg im Kirchenvorstand und in vielen anderen Bereichen unser Gemeindeleben gestaltet und geprägt. Die Familie von Erika Dröst hat sich mit einem Brief bei uns für die Gestaltung dieses Abschiedes bedankt mit der Bitte, diesen Dank an alle Findorfferinnen und Findorffer weiterzugeben. Diesem Wunsch wollen wir gern entsprechen.

An alle Findorffer:innen und Freud:innen von Erika Dröst,

meiner Familie und mir ist es ein Riesenbedürfnis uns bei so vielen Menschen zu bedanken, die uns Beileid bekundeten. Insbesondere bei den vielen Menschen auf der Trauerfeier. Vor und nach der Trauerfeier hätten wir gerne mit jedem Gast ein intensives Gespräch geführt. Die tiefe Trauer ließ es nicht immer zu. Wir hörten neue Geschichten über unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma. Wir lernten neue Menschen kennen und sahen viele Leute wieder, die wir über die gemeinsame Lebenszeit mit ihr immer mal wiedersahen. Dass fast 70 Leute zu dieser Trauerfeier kamen, half uns in unserer Trauer sehr.  Es bewies uns wie beliebt und bekannt Erika Dröst im Findorff ist und wie sehr sie diesen Stadtteil liebte. Bei diesem schweren Ereignis im Findorff zu Gast sein zu dürfen, war dennoch toll. Das Herzliche und Freundliche der Findorffer:innen war uns, der Familie Sprenger, ein Leben lang bekannt. Erst wohnte sie jahrelang mit Mann, Tochter und Schwiegersohn in der Hemmstraße. Später zog sie in die Regensburger Straße. Hier wohnte Sie seit über 20 Jahren und verbrachte ihren Lebensabend. Ich sagte mal, dass wir (Enkelkinder) hier irgendwie auch aufgewachsen sind. Eine geraume Zeit werden wir noch ins Findorff kommen. Die Wohnung wird bald aufgelöst sein. Danke, liebes Findorff. Wir werden nicht weg sein. Auch Oma wird es nicht. Sie ruht jetzt bei uns auf dem Parkfriedhof in Achim. So nah wie möglich bei Ihrer Familie. Ihr letzter Wunsch.

Ein besonderer Dank geht an das Team der Marin Luther Gemeinde mit Pastorin Joppig. Vielen Dank für Ihre Trauerbegleitung und die Unterstützung der Martin Luther Gemeinde. Während der Schwangerschaft einem Menschen, dem auch Sie sehr nahe standen, so herzlich die letzte Ehre zu erweisen, ist nicht selbstverständlich. Wir wünschen Ihrer Familie für die Zukunft alles Gute und die Liebe Gottes, die Erika Dröst erfuhr.

Ein letzter Dank geht nach Taching am See in Bayern. Die Freunde, die Oma uns zu einer zweiten Familie machte, waren sofort in diesen schweren Tagen an unserer Seite.

Bis bald, liebes Findorff.

Larne Sprenger (Enkel von Erika Dröst)

Silke (Tochter), Uwe (Schwiegersohn), Birte (Enkelin) Sprenger und Saskia Wagner (Urenkelin)


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