Die Modalverben

Die Modalverben

Die Modalverben

# Gottesdienste/Spirituelle Angebote

Die Modalverben

Sechs Modalverben kennt die deutsche Sprache: dürfen, sollen, müssen, können, mögen, wollen. Aber keine Angst, dies wird keine Grammatikstunde. Stattdessen möchte Pastor Klaus Kramer einmal einen Blick auf das Wollen werfen – im Gottesdienst, in der Gesellschaft und auch in der Bibel. 

"Mich stört es persönlich, wenn es heißt 'Wir wollen beten'", sagt er. "Will ich das eigentlich?" Oder habe der*die Lektor*in nicht den Mut, zu sagen, "Ich will" und lädt die Gottesdienstbesucher*innen zum mitbeten ein? 

Aber "Ich will" sei ja auch etwas problematisch: Denn was wir wollen, müsse nicht immer für die anderen und für uns gut sein. Wüssten wir überhaupt, was wir wollen? "Und wissen wir eigentlich was Gott will?", fragt Pastor Kramer weiter. Manche behaupten es und verurteilten danach. Aber es habe noch niemand in das Herz Gottes geschaut. Skepsis sei also angebracht, wenn jemand gegenteiliges behauptet. Aber in der Bibel werde durchaus der Wille Gottes immer wieder gezeigt - nur bedürfe dies immer Interpretation und hat viel Spielraum. Was bedeutet das für unser heutiges Handeln?

Dies könnte Sie auch interessieren

0
Feed