Immer wieder begegnen mir Menschen, die große Schwierigkeiten haben, sich selbst mit einer Alltagsmaske auszustatten.

Das kann verschiedene Gründe haben:

• Durch einen eingeschränkten Bewegungsradius können die Geschäfte, in denen Masken erhältlich sind, nicht erreicht werden.
• Wenig soziale Kontakte führen dazu, dass man niemanden kennt, der eine Maske nähen kann. Vielleicht will man Nachbarn und Bekannte auch nicht um Unterstützung bitten.
• Die Masken sind im Moment schwer erhältlich und die gestiegenen Preise für manche Menschen schlicht nicht erschwinglich.

Auch bei uns in der Gemeinde begegnen mir Menschen, die sich nicht ausreichend mit Alltagsmasken versorgen können. Das Einkaufen und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird dadurch zusätzlich erschwert. Deshalb möchten wir versuchen, diesen Menschen Alltagsmasken zur Verfügung zu stellen.

Wir möchten Sie deshalb bitten, für die Menschen in der Gemeinde einfache Alltagsmasken zu nähen. Diese werden dann gegen Spende an Menschen weitergegeben, die anderweitig keine Möglichkeit haben, sich mit einer Maske auszustatten. Wenn Sie gerne nähen, freuen wir uns über Ihre Unterstützung! Falls Ihnen Materialkosten entstehen, die Sie gern erstattet bekommen möchten, wenden Sie sich vorab an Diakonin Elke Wesemann (37 96 924).

Eine Videoanleitung zum Nähen von Alltagsmasken hat Diakonin Sonja Hinz erstellt. Die Anleitung können Sie sich in diesem Beitrag anschauen.

Die fertigen Masken können Sie während der Öffnungszeiten der offenen Kirche bei uns abgeben. Am besten Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr oder 16.30 bis 18.30 Uhr.

Wir danken Ihnen für Ihre Hilfe.